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Aktuelle News und Mitteilungen

Völkerwanderung beim Turnier: bisschen Licht, einiges an Schatten. (26.03.24)

Beim Miniturnier startete die Zapalia mit 10 Mann plus Testspieler Martin. Entsprechend vogelwild war die Wechselei im 2 - 3-Minutentakt beim ersten Spiel. Nichts war eingespielt und ruhig, die Fehlpässe zahlreich und trotz des Lichtblicks von Bennis Gegentreffer zum 1:2 lud man den Gegner regelmäßig mit schlampigen Abspielen zu Kontern ein und ging mit 1:4 unter. Die zweite Partie gingen die Zapalistas mit Blockwechseln an und hatten deutlich mehr Struktur und Ordnung. Die Führung durch Freddy war sogar verdient, in der Mitte der Partie spielte man auf Augenhöhe mit, konnte nur zahlreiche Chancen nicht verwerten (Keeper des Gegners gewohnt reaktionsstark) und verlor in der zweiten Hälfte wieder die Ordnung. Mit kapitalen Schnitzern im Abspiel und eingefangenen schnellen Kontern kam die Zapalia komplett unter die Räder. Mit 1:6 sah das Ergebnis übel aus. Die dritte Partie lief endlich strukturiert. Zwar musste man das 0:1 nach einem Abspielfehler im eigenen Strafraum wegstecken, aber Paul schaffte nach einer schönen Kombination (Udo tief im Strafraum, legt über Freddy auf) und dann nach einem diesmal von der Zapalia schnell ausgespielten Konter den Stand auf 2:1 drehen und Simon macht mit einem Strahl aus spitzem Winkel unters Gebälk den Deckel drauf. Die WSV lief gegen eine inzwischen ganz passabel sortierte Abwehrformation erfolglos an.


WSG - 1.FCG1* 2:1 / Zapalia - 1.FCG2* 1:4 (Benni)
WSG - 1.FCG2* 0:3 / Zapalia - 1.FCG1* 1:6 (Freddy)
1.FCG1* - 1.FCG2* 4:2 / WSG - Zapalia 1:3 (Paul 2, Simon)


Aufstellung: Nof - Udo, Frank, Laue, Simon, (Martin), Benni, Jochen, Paul, Freddy, Rainer.


Ein erneut torreicher Dreier katapultiert die Zapalia hoch (19.03.24)

Stadtwerke Bonn II - SG Zapalia Sen. 4:8 (2:4)

Den dritten Dreier in Punktspielen hintereinander schaffte die Zapalia auf altbekanntem Geläuf in Graurheindorf und wieder vielen zahlreiche Tore. Die Zapalistas gerieten zügig zweimal durch Benni und Simon in Führung, aber zu Beginn konnten die Stadtwerke noch mithalten und jeweils ausgleichen. Allerdings schafften zwei Tore von erneut Benni und Freddy vor der Pause schon einen etwas charmanter wirkenden Zweitorevorsprung. Nach der Pause zogen die Gäste dann aber zunehmend uneinholbar davon und die Gegenwehr der Gastgeber kann man dann nur noch als Ehrentreffer verbuchen. Zunächst ein Zweierpack von Paul, der die Siegerstraße teert. Und letzte Zweifel nach einem Lebenszeichen der Stadtwerke mit dem 3:6 konnte dann Simon mit einem weiteren Doppelpack gänzlich ausräumen. Die Ehre des letzten Tores lag dann wieder bei den Gastgebern.

Nach 9 Punkten und sage und schreibe 25:8 Toren in den letzten drei Liga-Spielen klettert die Zapalia rasant die noch junge Tabelle hoch und findet sich mit der aktuellen Bestmarke erzielter Tore tatsächlich auf dem zweiten Tabellenplatz. Wer hätte das nach Spieltag 2 so schnell oder überhaupt erwartet?

Aufstellung: Nof - Udo, Frank, Simon, Jochen, Paul, Benni, Sebi, Freddy.

Tore: 0:1 Benni, 1:1 SWB, 1:2 Simon, 2:2 SWB, 2:3 Benni, 2:4 Freddy // 2:5 Paul, 2:6 Paul, 3:6 SWB, 3:7 Simon, 3:8 Simon, 4:8 SWB.


Wackeliger Kantersieg (12.03.24)

SG Zapalia - Pinte Ballertz 10:2 (4:0)

Die Zapalistas schafften es, den Gegner abzuschießen, ohne bis in die zweite Hälfte hinein als sicherer Sieger fest zustehen. Das lag zunächst mal an der unorthodoxen, quirligen Art der Gäste, ohne erkennbaren roten Faden überall und nirgends zu sein. Und so löste sich im kraftraubenden Hinterherrennen auch jegliche Ordnung der Zapalia auf. Die Pinte erarbeitete sich zwar keine sehr klaren Chancen, aber jede Menge Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Hier war Udo mit Fußabwehr auf glitschigem Boden immer Herr der Lage. Nach vorne fielen über weite Strecken schlampige letzte Pässe auf. Dennoch gelang nach weniger als 10 Minuten mit einer flüssigen Kombi das 1:0, weil Fred freigespielt wird und sich aus der zweiten Reihe den Keeper mit einem Flachschuss ausguckt. Das 2:0 folgt zügig; Jannis wird halbrechts freigespielt und lässt dem Gästeschlussmann auch mit einem Strahl ins lange Eck keine Chance. So plätschert das Spiel vor sich hin, die Ordnung der Zapalia stimmt halbwegs wieder, jeder Fernschuss oder lange Pass ist Udos Beute und vorne schlägt Freddy noch zweimal zu; bei einem Überzahlkonter wird er nicht angegriffen und nimmt die Picke, um den Winkel zu treffen, beim 4:0 eine schöne Kombi über links; Frank auf Rainer, Pass in die Mitte, Freddy trifft ins kurze Eck.

Nach der Pause zeigt sich die zunehmende Verzweiflung der Pinte mit einer Unzahl von unsinnigen Weitschüssen. Vorne schraubt Rainer das Ergebnis hoch; erst ein Abstauber nach Torwartfehler (Schuss von Sebi rutscht ihm durch), dann ein Drehschuss in den Winkel nach Ablage von Simon. Jetzt besteht eigentlich kein Zweifel mehr am Sieger. Nach weiteren liegen gelassenen Chancen darf die Pinte gleich zwei Ehrentreffer feiern, erst kommt ein Stürmer im Laufduell gegen Udo minimal eher an den Ball (was diesem ärgerlicherweise die Null versaut), dann werden die Zapalistas einmal tatsächlich ausgespielt. Zwischendurch rettet Sebi mit einer reinen Willensleistung noch einmal in höchster Not. Aber das Signal, eine mögliche Aufholjagd abzublasen, folgt zügig. Jannis spielt rechts vor der Box Rainer frei, der Abschluss hoch ins lange Eck passt zum 7:2. Und dann noch zwei Kabinettstückchen von Fred; erst spitzelt er zunächst seinem Gegenspieler, dann dem Keeper mit der Picke die Kugel durch die Hosenträger, danach wird er von Jannis vor der Kiste freigespielt und hat im 1:1 gegen den Keeper keine Mühe. Die Kirsche darf diesmal aber Frank auf die Torte legen. Von Simon aufgelegt, lässt er aus acht Metern flach mit seinem schwächeren rechten dem Keeper keine Chance.

Nette, entspannte Truppe die Pinte, beim anschließenden Talk & Beer, und ein lustiges Spiel, das man auf jedwede Art analysieren kann ... wenn man möchte.

Aufstellung: Udo - Frank, Laue, Jannis, Sebi/Sepp, Jochen, Simon, Freddy, Rainer

Tore: 1:0 Freddy, 2:0 Jannis, 3:0 Freddy, 4:0 Freddy // 5:0 Rainer, 6:0 Rainer, 6:1 Pinte, 6:2 Pinte, 7:2 Rainer, 8:2 Freddy, 9:2 Freddy, 10:2 Frank.


Frühes Pokal-Aus trotz respektabler Leistung (04.03.24)

SV Kriegsdorf AH - SG Zapalia 8:4 (3:2)

Auf einem extrem Sand-geschwängertem Kunstrasen schlägt sich im Pokal die Zapalia gut gegen den souveränen Tabellenführer der KF3-Liga. Die Zapalistas stehen sauber, laufen engagiert und haben die zunächst mal die besseren Chancen, aber sowohl Paul als auch Rainer scheitern knapp am sandigen Geläuf, als der Torwart schon jeweils ausgespielt ist. Umso bitterer, dass den Gastgebern mit einem Drehschuss die Führung gelingt und sogar mit einem satten Distanzschuss von halbrechts noch ein zweiter Treffer. Die Zapalia steht aber weiter gut und spielt sich immer wieder Chancen aus. Eine scharfe Hereingabe von Jochen drückt Rainer über die Linie und kurz darauf spitzelt Freddy eine Kombination von der Grundlinie zu Paul, der überlegt ausgleichen kann. Die Gastgeber haben blanke Nerven und die Zapalia ist dran. Dennoch geht Kriegsdorf mit einem 3:2 in die Pause, weil der Mittelstürmer auch in Bedrängnis noch einen Schlenker schafft, um sich zum Abschluss freizumachen.

Nach der Pause ist die Zapalia weiterhin gut sortiert und am Drücker, muss aber Pauls Abreise in den Norden verkraften und laufschwächer die zweite Hälfte überstehen. Am Ende etwas glücklich trifft Kriegsdorf zum 4:2. Ein Fernschuss kann nicht ganz unterbunden werden und der Pfostenschuss findet einen einschussbereiten Kriegsdorfer vor der Box zum Abstauben. Jetzt heißt es "Draufgehen" und das Risiko hat seinen Preis. Obwohl der Druck der Zapalia Spuren hinterlässt, gelingt den Gastgebern zweimal der befreienden Konter und bei 6:2 ist der Drops schon recht weit durchgelutscht. Freddy hat mit einer steilen Flanke auf Jannis Erfolg, weil sowohl Jannis als auch der Kriegsdorfer Schlussmann verpassen. Simon trifft noch mal die Latte. Am Ende können die Kriegsdorfer noch zwei erfolgreiche Konter abschließen - weil die Kraft in der 1:1-Deckung irgendwann nachlässt, bevor Jannis mit einem leicht abgefälschten Strahl noch mal zur Ehrenrettung beiträgt.

Das 8:4 klingt klarer als der Spielverlauf und deutet auf einen verdienten Sieger hin. In der ersten Hälfte, beim 2:2 und kurz nach der Pause war die Zapalia allerdings komplett auf Augenhöhe und hätte mit einer Führung die Gastgeber tatsächlich ernsthaft herausfordern können. Damit geht der Pokal ohne die "Seniors" weiter.

Aufstellung: Nof - Udo, Jannis, Simon, Jochen, Paul, Freddy, Rainer

Tore: 1:0 Kriegsdorf, 2:0 Kriegsdorf, 2:1 Rainer, 2:2 Paul, 3:2 Kriegsdorf // 4:2 - 6:2 Kriegsdorf, 6:3 Freddy, 7:3 - 8:3 Kriegsdorf, 8:4 Jannis.


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