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Hornberger Schießen im zunehmenden Dauerregen (19.02.24)

SG Zapalia - BM Verteidigung I 7:10 (2:4)

Die Zapalia beginnt pomadig, aber sortiert, entsprechend braucht es einen Fehlpass in den Gegner, um per Konter das 0:1 zu fangen. Wenn es gelingt, den Gegner geduldig mit Kombinationen in der Defensive zurecht zu legen, ergibt sich auch Überlegenheit. Freddy schafft den Ausgleich mit einem verdeckten Schuss durch Feind und Freund. Der erneute Rückstand resultiert aus einem nicht unterbundenen Schuss aus der zweiten Reihe, aber die beste Kombination der Zapalistas bringt - im zweiten Versuch - den Ausgleich. Rainer wird frei vor dem Tor angespielt und gefällt, Simon verwandelt den ersten Strafstoß, der nicht alleine bleiben sollte. Dennoch nimmt die Zapalia weder Remis noch Führung in die Pause mit. Zweimal verliert sie defensiv den Zugriff und zweimal sitzt ein satter Abschluss aus der Distanz auf dem flutschigen Geläuf.

Die zweite Hälfte nimmt die Zapalia sich die Aufholjagd vor, was zunächst gelingt. Ein Distanzschuss von Simon und ein Strafstoß von Freddy (ungelenkes Handspiel eines Verteidiger im Stolpern) bringen den Ausgleich, aber das Remis ist schnell Geschichte, weil wieder ein satter Strahl den Weg in Nofs kurzes Eck findet. Jetzt geht es hin und her. Das BMVg legt nach, die Zapalia verkürzt (Flugkopfball Rainer), das BMVg legt wieder nach (Patzer nach eigener Ecke), wieder gelingt der Anschluss (Strafstoß Rainer). Und schließlich holt die Zapalia auf, als Paul einen Abstauber verwandelt. Und bei 7:7 gibt die Zapalia Gas. Will mehr. Aber macht Stockfehler im inzwischen strömenden Regen. In den letzten drei Minuten führt dreimal ein Ballverlust zum Konter und auf den letzten Drücker können die Bundesministerialen die Zapalistas endgültig abhängen und ihren Auswärtsdreier mit einem am Ende zu hohen Dreitorevorsprung einfahren.

Es bleibt jedem selbst überlassen, sich über zweimal eine ehrenwerte Aufholjagd und in zwei Spielen über 13 erzielte Treffer zu freuen, oder sich über immer wieder geschenkte, in Summe 16 Gegentore zu grämen und über die Tatsache, dass man bei aller kämpferischer Haltung doch kaum Zählbares dabei einfährt.

Aufstellung: Nof - Frank, Udo, Jochen, Oliver, Simon, Paul, Fred, Rainer

Tore: 0:1 BMVg, 1:1 Fred, 1:2 BMVg, 2:2 Simon (Strafstoß, Foul), 2:3 BMVg, 2:4 BMVg // 3:4 Simon, 4:4 Fred (Strafstoß, Hand), 4:5 BMVg, 4:6 BMVg, 5:6 Rainer, 5:7 BMVg, 6:7 Rainer (Strafstoß, Foul), 7:7 Paul, 7:8 BMVg, 7:9 BMVg, 7:10 BMVg.


Finstere acht Minuten und starkes Comeback (06.02.24)

SG Zapalia - Turbine Tulpenfeld 6:6 (2:6)

Die erste Hälfte lief zunächst gut, die Zapalia stand geordnet, spielte strukturiert auf und lag nach Routine-Punkten vorne. Die Führung durch Jannis nach einer schönen Kombination über links war folgerichtig. Auch den überflüssigen Ausgleich atmeten die Zapalistas wieder souverän weg, legten mit dem 2:1 durch Sebi nach einem zügig ausgespielten Konter nach. Soweit, so gut. Dann brach eine Serie von unnötige "unforced Errors" über die Zapalia herein. Fünf überhastete Fehlpässe machten den Gegner stark und der Turbine gelangen fünfmal die perfekten Spielzüge, um jedes Mal Kapital daraus zu schlagen. Alle Pässe saßen und bei jedem Kontakt war ein Turbinist vor dem Zapalist am Ball. Fünf Gegentore in 8 Minuten. Entsprechend lange Gesichter in der Halbzeit, wie diese Entwicklung des Spielverlauf und das Halbzeitergebnis von 2:6 zu erklären waren.

Die Aufmunterung zur Pause zeigte Wirkung, in den ersten 10 Minuten fielen die Zapalistas über Tulpenfeld her, eroberten sich aggressiv und schnell die Bälle und hielten den Druck auf das Tor von Turbine aufrecht. Zweimal bedient Jannis Rainer, zweimal passt der Abschluss. 4:6 sah da plötzlich schon anders aus. Dann konnte sich Turbine minimal befreien, aber eine Viertelstunde vor Schluss bricht Sebi links durch, schlenzt am Keeper vorbei ins (völlig zerschlissene) Netz. Und bei 5:6 brannte die Hütte. Wieder eine Druckphase von Zapalia. Viele Kombinationen führen zum Abschluss, aber immer wieder wirft sich ein Verteidiger von Turbine in die Bälle oder der Keeper kann die zum Teil unplatzierten Schüsse abwehren. Konter gelingen der Turbine kaum noch, aber zweimal haben die Zapalistas dennoch Glück, dass die Entscheidung nicht fällt. Dafür dann aber eine Minute vor Ende der verdiente Ausgleich nach einer blitzschnellen Staffette von Jannis über Simon auf Rainer, der nur noch ins leere Tor schieben muss.

Man kann über die dunklen acht Minuten grübeln, aber man kann sich auch über das starke, engagierte, selbstbewusste und am Ende erfolgreiche Comeback freuen.

Aufstellung: Nof - Udo, Frank, Simon, Sebi, Jannis, Freddy, Rainer

Tore: 1:0 Jannis, 1:1 Turbine, 2:1 Sebi, 2:2 - 2:6 Turbine // 3:6 Rainer, 4:6 Rainer, 5:6 Sebi, 6:6 Rainer.


Jahresauftakt: Miniturnier mit Licht und Schatten (09.01.24)

Mit einem gemischten Resümee schließt die Zapalia den Jahresauftakt. Zum einen bewies man Nehmerqualitäten und kam nach einem 0:1 gegen Jägerhof und einem 0:2 und 1:3 gegen die Siegburger Füchse zurück. Zum anderen hatte man aber die Führung der Gegner nicht entschieden unterbunden, blieb gegen nicht unbedingt bärenstarke Gegner unter seinen Möglichkeiten und ließ selbst nach dem jeweiligen Ausgleich noch Chancen zum Sieg liegen. Aber Pfosten- und Lattentreffer sowie Torwartparaden standen den ersten Miniturnier-Dreiern im Weg. Gegen die Taxifahrer war auch ein 0:3 noch nicht die Entscheidung und bis auf 2:3 war man herangekommen. Dann spielte Taxi aber seine Konter schnell und konzentriert heraus und zog am Ende verdient uneinholbar davon.

Taxi - Füchse 3:1 | Zapallia - Jägerhof 1:1 (Rainer)
Jägerhof - Taxi 3:4 | Füchse - Zapalia 3:3 (Fred 2, Simon)
Füchse - Jagerhof 3:4 | Taxi - Zapalia 6:3 (MM, Jochen, Rainer)

Aufstellung (Tore): Nof - Udo, Jochen (1), MM (1), Simon (1), Fred (2), Rainer (2)


Mühsamer Arbeitssieg im Dauerregen (28.11.23)

Zapalia - BMVg I 4:2 (1:1)

Vier Grad kalter Landregen, der Besuch des Tabellenschlusslichtes erforderte viel Geduld und Durchhaltewillen. Die Zapalia erspielte sich die ersten Chancen, aber einen Fernschuss, den der Torwart vor die Füße von Sebi abprallen ließ, konnte dieser nicht platziert verwerten. Einen Ballverlust nutzen die Gäste - gut zu Ende gespielt - nach 10 Minuten zur Führung und jetzt war die Zapalia gefordert. Die Partie stand auf Augenhöhe, die Zapalia drückte, aber 1 - 2 gefährliche Konter und Flanken schaffte die BMVg zwischendurch ebenfalls. Eine Einzelaktion von Simon, der sich durch zwei bewacher um sich selbst dreht und so plötzlich frei vor den Torwart kommt, bringt den Ausgleich, aber vor der Pause gelingt nicht mehr als ein Pfostenschuss von Jochen, dem nur ein Zentimeter zum Erfolg fehlt.

In der zweiten Hälfte wird der Druck der Zapalistas deutlicher, eine schön durchgespielte Kombination kann spielt Simon vor der Box frei und der schiebt zur Führung ein. Jetzt werden einige gute Situation nicht zu Ende gespielt, teilweise auch in Überzahl. Oder der Abschluss aus der zweiten Reihe geht auch in die zweite Etage. Der bei dem seifigen Boden opportune Flachschuss gelingt nie. Aus dem Nichts der Ausgleich. Links spielt sich die BMVg durch, die an und für sich harmlose, flache Hereingabe springt Martin ans Schienbein und überwindet somit den überraschten Nof. Die weitere Überlegenheit der Zapalistas wird lange Zeit nicht in Tore umgemünzt, auch gute Einschusschancen (Paul nach Steckpass Sebi) scheitern am Torwart. Erst fünf Minuten gelingt es Paul nach gute, Zuspiel von Jannis, in die Mitte zu ziehen und flach ins lange Eck einzuschießen. Jetzt ist der Dreier so gut wie sicher und kommt nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Ein flach verwandelter Freistoß von Simon mit dem Schlusspfiff macht den Deckel drauf und seinen Dreierpack vollständig.

Richtig große Freude dann in der dritten und vierten Halbzeit, bei der die Zapalistas den Zapa Juniors zuschauten und -jubelten, die mit einem souveränen 7:0 gegen den Tabellendritten ZACK ihren Aufstieg klarmachten.

Nof - Udo, Jannis, Jochen, Martin, Sebi, Paul

0:1 BMVg, 1:1 Simon // 2:1 Simon, 2:2 Eigentor (Martin), 3:2 Paul, 4:2 Simon.



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